Johann Martin Haffter


Er gehört zu den drei "Berühmtheiten" der Weinfelder, zu deren Ehren auch je ein Schulhaus benannt wurde: Paul Reinhart (Freiheitskämpfer für die Unabhängigkeit des Thurgaus 1798), Thomas Bornhauser (Verfasser der neuen liberalen Kantonsverfassung von 1831) und eben Martin Haffter, erfolgreicher Eisenhändler und Politiker.

Auf sein Geschäft geht die heutige Debrunner AG zurück.

Johann Martin Haffter
Johann Martin Haffter


Sein Leben

Hermann Lei: Weinfelder, die Geschichte machten. Erhältlich auf der Stadtverwaltung Weinfelden.
Hermann Lei: Weinfelder, die Geschichte machten. Erhältlich auf der Stadtverwaltung Weinfelden.

Die beste und ausführlichste Zusammenstellung über die Person und das Werk von Martin Haffter stammt aus der Einweihungs-Festschrift fürs neue BBZ: "Weinfelder, die Geschichte machten" von Hermann Lei sen.

 

Das ist das entsprechende Kapitel über Johann Martin Haffter:

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Johann Martin Haffter
aus "Weinfelder, die Geschite machten" von Hermann Lei sen.
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Johann Martin Haffter - aus Weinfelder,
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Das Haffterhaus, die heutige Gemeindeverwaltung

das ehemalige Wohnhaus der Familie Haffter, ein Krämerladen. 1838 abgebrannt. Es stand gegenüber des heutigen Haffterhauses.
das ehemalige Wohnhaus der Familie Haffter, ein Krämerladen. 1838 abgebrannt. Es stand gegenüber des heutigen Haffterhauses.
Neubau 1836. Erbaut von Joachim de Martin Haffter, Sohn von Martin Haffter.
Neubau 1836. Erbaut von Joachim de Martin Haffter, Sohn von Martin Haffter.
Tafel am Haffterhaus
Tafel am Haffterhaus


Das ehemalige Waschhaus, das heutige Trauzimmer

Hermann-Freudiger-Pavillon ("Wöschhüsli") von 1839, heutiges Trauzimmer des Bezirkszivilstandsamts. Ehemaliges Waschhaus des Haffterhauses
Hermann-Freudiger-Pavillon ("Wöschhüsli") von 1839, heutiges Trauzimmer des Bezirkszivilstandsamts. Ehemaliges Waschhaus des Haffterhauses
die Unterschrift Louis Napoleons, hier unter einen Brief an Thomas Bornhauser
die Unterschrift Louis Napoleons, hier unter einen Brief an Thomas Bornhauser
das Kanapee im Trauzimmer des Waschhauses
das Kanapee im Trauzimmer des Waschhauses

Auf dieses Sofa (als es noch ein Bett war und im Haus zum Komitee stand) soll sich Louis Napoléon jeweils niedergelegt haben, wenn er bei seinen Weinfelder Freunden um Joachim de Martin Haffter, Thomas Bornhauser und Lebrecht Brenner (Schwiegersohn von Paul Reinhart) zu Besuch weilte und das Tageslicht noch nicht hell genug, sein Pferd noch nicht wach genug und er selbst noch nicht nüchtern genug für den Ritt zurück nach Arenenberg waren...



Der Haffterpark

im Haffterpark; im Hintergrund das ehemalige Wohnhaus und die heutige Stadtverwaltung
im Haffterpark; im Hintergrund das ehemalige Wohnhaus und die heutige Stadtverwaltung

Transport der Eisenwaren auf dem Giessen

der Giessen heute; er dürfte auch schon damals schon so ausgesehen haben
der Giessen heute; er dürfte auch schon damals schon so ausgesehen haben

Der Transport all der Eisenwaren erfolgte nicht auf der Strasse, sondern auf Lastschiffen. Dazu wurde der Giessen vor der Mündung in die Thur gestaut.

Der "Hafen" befand sich kurz vor dem heutigen Marktplatz.

 

Noch 1872, 17 Jahre nach dem Bau der Eisenbahnlinie, erwog der Gemeinderat die Beschaffung eines neuen Ledischiffes.