"Hi", nicht "grüezi mitenand" auf dem Pilatus


der Pilatus hinter dem Schauenberg mit den drei Gipfeln "Esel", Oberhaupt und Tomlishorn
der Pilatus hinter dem Schauenberg mit den drei Gipfeln "Esel", Oberhaupt und Tomlishorn
der Pilatus auf der historischen Lithographie
der Pilatus auf der historischen Lithographie

Pontius Pilatus, zu Jesu Zeiten römischer Statthalter in Jerusalem, soll der Sage nach im Gipfelsee seine letzte Ruhe gefunden und dem Berg seinen Namen gegeben haben (seine Totenruhe durfte allerdings unter keinen Umständen gestört werden, sonst fürchtete man Unwetter und Verheerungen; die Besteigung des Pilatus blieb deshalb bis ins 16. Jahrhundert verboten und wurde erst erlaubt, als der Gipfelsee zur Sicherheit trockengelegt worden war...).


Heute fürchtet niemand mehr die Verwüstungen des Pilatus - machen wir uns also auf zur Besteigung des Luzerner Hausberges. Das beginnt wie alle Wanderungen tags zuvor mit dem Studium des Wetterberichts:

"Hat der Pilatus einen Hut, wird das Wetter fein und gut".

Dasselbe Sprüchlein sagt man im Berner Oberland auch vom Niesen, da muss also etwas Wahres dran sein... - Heute trägt der Pilatus aber nur einen Schal, umso besser, dann sieht man etwas von der berühmten Aussicht!

 


Sie wissen ja jetzt, wie Sie beim Aufstieg die anderen Wanderer grüssen müssen.

Diese Gipfelfoto machen scheinbar alle Besucher, jedenfalls alle, die in feet rechnen.

Die steilste Zahnradbahn der Welt führt Sie wieder hinunter.

Das wäre allenfalls eine Alternative gewesen...


Die Aussicht ist wirklich der Hammer, da blicken wir zuerst nach Süden ...

... und erst dann wieder zurück zum Napoleonturm!